Nach dem Wegfall der allseits bekannten Bundesjugendspiele im Grundschulbereich hat das Kollegium der Paternusschule sich zusammengesetzt, um eine sportliche Alternative zum klassischen Wettkampf zu finden. Nachdem bereits im Sommer im Leichtathletikbereich die Umstellung in einer zulässigen Wettbewerbsform erfolgte, waren nun die Bundesjugendspiele im Winter, ursprünglich bestehend aus Boden- und Gerätturnen in der Halle, an der Reihe.
Am 29. Februar durften sich die Erst- und Zweitklässler, und am 7. März die Dritt- und Viertklässler an den neuen turnerischen Bewegungsaufgaben versuchen.
Am so benannten neuen „Turntag“ wurden mehrere Stationen in der Sporthalle aufgebaut und von den Schülerinnen und Schülern nacheinander oder gemeinsam, durchlaufen. Bei erfolgreicher Absolvierung gab es einen Stempel bei der jeweiligen Station. Der Erfolg wurde auf der Turntag-Urkunde festgehalten. Einzelne Übungen wurden im Sportunterricht bereits abgeprüft, um den zeitlichen Rahmen des Turntages nicht zu sprengen.
Insgesamt gab es acht Stationen mit völlig unterschiedlichen Herausforderungen, welche vom Schwierigkeitsgrad auf die Klassenstufe abgestimmt waren:
Balance, Rolle vorwärts, Bandwurm, Pferd & Kutscher, Rhythmusprellen, Kranfahren, Seilspringen und Reifenzwirbel.
Natürlich nimmt man als Lehrkraft einige Änderungsideen für das kommende Jahr mit, da die Veranstaltung ja in diesem Stil zum ersten Mal stattfand, aber unter dem Strich blieb für die Schülerinnen und Schüler ein positives gemeinsames Erlebnis an einem besonderen Schulsporttag haften.
Herr Nicolay und die Fachschaft Sport