Auf den Spuren der Bauernschlacht

Bevor in Pfeddersheim das große Fest zur Bauernschlacht beginnt, machten sich die Klassen der Paternusschule mit dem Ereignis vor 500 Jahren vertraut. Die Lehrerinnen und Lehrer, Frau Langenbein und Frau Springer erzählten an verschiedenen Orten in Pfeddersheim von der Bauernschlacht.

Die Geschichte der Bauernschlacht in Pfeddersheim für die Kinder der Paternusschule

Vor langer, langer Zeit, vor etwa 500 Jahren, gab es im Land viele Bauern, die hart auf den Feldern arbeiteten. Sie pflanzten Getreide, pflegten ihre Tiere und sorgten dafür, dass alle genug zu essen hatten. Doch es gab ein Problem: Die Ritter und Fürsten verlangten immer höhere Steuern und Abgaben. Die Bauern mussten fast alles abgeben, was sie ernteten, und hatten selbst kaum noch genug zum Leben.
Eines Tages hatten die Bauern genug. Sie wollten nicht mehr ungerecht behandelt werden und beschlossen, sich zu wehren. Viele Bauern aus verschiedenen Dörfern schlossen sich zusammen und gründeten ein Heer. Sie hatten keine glänzenden Rüstungen wie die Ritter, aber sie hatten Mut und einfache Waffen wie Sensen, Mistgabeln und Holzstöcke.
In der Stadt Pfeddersheim kam es schließlich zu einer großen Schlacht. Die Bauern
kämpften tapfer, aber die Ritter hatten bessere Rüstungen und stärkere Waffen. Nach einem harten Kampf wurden die Bauern besiegt. Viele wurden gefangen genommen, und einige mussten fliehen.
Obwohl die Bauern die Schlacht verloren, haben sie doch etwas Wichtiges erreicht:
Ihr Mut zeigte, dass auch einfache Menschen für Gerechtigkeit kämpfen können. Viele Jahre später verbesserte sich das Leben der Bauern nach und nach, weil die Herrscher erkannten, dass sie nicht immer nur nehmen konnten.
Heute erinnert man sich in Pfeddersheim noch an die mutigen Bauern, die für ihre Rechte gekämpft haben. Ihre Geschichte zeigt uns, dass es wichtig ist, für Gerechtigkeit einzutreten – egal, wie klein oder schwach man sich fühlt.
(Quelle: Chat GPT, bearbeitet von A. Schäfer)

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